Samstag, 30. August 2014

Erdbeertorte

Zutaten:
Für den Biskuitboden
5 Eier
125g Zucker
125g Mehl
Prise Salz

Für die Creme
500g Erdbeeren
200g Sahne
200g Mascarpone
200g Joghurt
3EL Zucker
Gelatinefix für 1L

Für den Belag
500g Erdbeeren
2 roter Tortenguss

Zubereitung:

Für den Biskuitboden das Eiweiß steif schlagen. Eigelbe mit Zucker und Salz verrühren. Vorsichtig den Eischnee unterheben. Anschließend das Mehl vorsichtig unterheben. Für ca. 15-20 Minuten bei 180 Grad im Backofen backen. Stäbchenprobe durchführen. Den Boden abkühlen lassen und in zwei Böden schneiden.

Für die Creme zum einen 250g Erdbeeren fein pürieren und zum anderen 250g Erdbeeren in Stückchen schneiden. Aus einem Becher Sahne, einem Becher Joghurt, einer Packung Mascarpone (oder anderem Frischkäse), dem Erdbeerpüree und drei Esslöffel Zucker  die Creme zubereiten. Gelatinefix unterrühren. Die Erdbeerstücke unterheben.

Einen Tortenring um den ersten Tortenboden stellen. Die Creme auf den ersten Tortenboden streichen. Den zweiten Boden darauflegen und mit halbierten Erdbeeren belegen. Mit rotem Tortenguss die Torte abschliessen.

Angeschnittene Erdbeertorte

Wer weniger Teig will, kann auch auf den zweiten Tortenboden verzichten und die halbierten Erdbeeren direkt auf die Creme legen. Dafür den Biskuitboden aus drei Eiern, 75g Mehl und 75g Zucker bereiten.

Pralinen als Hochzeits-Giveaways

Als ich mich näher mit dem Thema Hochzeit beschäftigt habe, stieß ich auf den netten Brauch, den Gästen kleine Gastgeschenke, sogenannte Giveaways, mitzugeben. Im Internet findet man viele kleine Hochzeitsmandeln für diesen Zweck genauso wie man beim Konditor kleine Küchlein bestellen kann. Für mich stand schnell fest, dass ich Pralinen herstellen wollte.
Nun bin ich ein sehr großer Nougatfan, und dachte mir, es soll also irgendetwas mit Nougat werden. Zu meiner großen Überraschung stellte ich jedoch an meinem Junggesellinnenabschied fest, dass meine liebe Freundin und Trauzeugin überhaupt kein Nougat mag. Also geriet ich wieder ins Grübeln, welche Sorte ich produzieren sollte. Herausgekommen ist eine nette Alternative aus Honig und einem Schuß Grand Manier.

Zutaten:
Für die Ganache
200g Sahne
1 Vanilleschote
1EL Honig (hierbei sollte ein nicht zu kräftiger genommen werden, sonst schmeckt man diesen zu sehr heraus)
100g Zartbitterschokolade
1EL Grand Manier

Für die Pralinen:
50 Hohlkörper
400g Zartbitterkuvertüre

Für die Deko:
30g weiße Schokolade

Zubereitung:
Für die Ganache einen Becher Sahne mit dem Mark einer Vanilleschote und einem großen Esslöffel Honig aufkochen. Eine Tafel Zartbitterschokolade kleinhacken und mit der etwas abgekühlten Sahne kräftig verrühren. Mit einem Esslöffel Grand Manier (oder einem anderen Likör) abschmecken.
In Pralinenhohlkörper aus Zartbitterschokolade spritzen und im Kühlschrank kalt werden lassen.
Mit temperierter Kuvertüre die Hohlkörper überziehen. Die Herstellung von temperierter Schokolade isg zwar etwas aufwendig, lohnt sich aber in meinen Augen auf alle Fälle, da sonst die Pralinen unschön grau werden können. Für Ungeduldige gibt es bereits temperierte Schokolade im Fachgeschäft zu kaufen. Damit habe ich aber noch keine Erfahrungen.
Mit temperierter Schokolade überzogene Pralinenhohlkörper
Nach Belieben verzieren. Ich habe hier weiße Schokolade genommen.
Mit weißer Schokolade verzierte Pralinen