Montag, 29. Dezember 2014

Apfeltaschen

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich finde manchmal Dinge in meinem Kühlschrank. Gestern zum Beispiel eine Blätterteigrolle. Gut, die musste dringend weg. Also habe ich Apfeltaschen gebacken.

Zutaten:
4 Blätterteig-Quadrate (ca. 25cmx25cm)
5 Äpfel
110g braunen Zucker
1El Zitronensaft
1 Schluck Wasser
(Rum-)Rosinen
Zimt

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.  In einen Topf mit Zucker, Zitronensaft und Wasser geben und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast komplett verdampft ist. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Zimt und Rosinen nach Geschmack dazu geben. Alles gut miteinander vermischen und auf den Blätterteigquadraten verteilen. Diese nun zu Dreiecken zusammenklappen, mit einer Gabel die Ränder zusammendrücken, oder noch besser: die Ränder etwas mit Wasser anfeuchten und aneinanderdrücken. Im Ofen bei 170° für 20 Minuten backen.


Der Blätterteig meiner Taschen sind beim Zusammenklappen ein wenig aufgerissen. Ich weiß allerdings nicht, ob das daran lag, dass vielleicht zuviel Flüssigkeit noch in der Füllung war und der Teig einfach durchgeweicht ist. Geschmeckt haben sie meinem Mann und mir auf jeden Fall.

Samstag, 27. Dezember 2014

Himbeer-Cantuccini-Dessert

Für den zweiten Weihnachtsfeiertag habe ich für den Besuch meiner Eltern diese Idee für einen Nachtisch gehabt, in Anlehnung eines Dessert-Rezepts von einem guten Freund von uns.

Zutaten
250g Quark
250g Mascarpone
200g Sahne
3EL Zucker
ca. 200g TK-Himbeeren (nicht aufgetaut)
ca. 150g Cantuccini

Zubereitung
Den Quark mit Zucker und Mascarpone verrühren. Die steifgeschlagene Sahne unterheben. Die Cantuccini in einem Beutel mit einem Kochtopf oder Nudelholz zerkleinern. In Gläser oder einer Glasschüssel mit einer Schicht Cantuccini beginnen. Darauf eine nicht-aufgetauten TK-Himbeeren verteilen. Mit einer Schicht Creme die Himbeeren bedecken. Wieder eine Schicht Cantuccini auf der Creme verteilen. So fort fahren bis die Creme aufgebraucht ist. Das Dessert mindestens 6 Stunden zum Durchziehen in den Kühlschrank stellen, damit die Himbeeren auch auftauen können.

Die Menge an Cantuccini und Himbeeren ist natürlich je nach Geschmack variabel.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Ein Weihnachtstraum

Nachdem ich am vorgestern Dominosteine bzw. eher Dominoriegel für meinen Vater gebacken habe und darin etwas Lebkuchengewürz verwendet hatte, kam ich auf die Idee, Pralinen mit Lebkuchengewürz und Mandel-Aprikosen-Likör auszuprobieren. Die wurden dann auch gleich an Heilig Abend hergestellt. Auf den Namen kam ich daher aus gegebenem Anlass.

Zutaten
Für die Ganache:
150 g Zartbitterschokolade
200 mL Sahne
2 EL Zucker
1/2 EL Kayouski (Aprikosen-Mandel-Likör)
1/2 TL Lebkuchengewürz

Für die Pralinen
ca. 35 Zartbitterhohlkörper
ca. 500g Zartbitterkuvertüre (temperiert)

Zubereitung:
Die Sahne mit dem Zucker aufkochen, anschließend die Schokolade darin schmelzen und gut verrühren. Den Alkohol und das Gewürz einrühren. Die Masse abkühlen lassen und in die Hohlkörper spritzen. Mit geschmolzener Kuvertüre überziehen.


Dienstag, 23. Dezember 2014

Hefeschnecken

Ich liebe Rosinen- bzw Zimtschnecken. Also hier nun ein Rezept für Hefeschnecken, einmal mit Marzipan und Rosinen, und einmal mit Zucker und Zimt.

Zutaten:
Für den Hefeteig
600g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
350mL Milch
100g Zucker
100g Butter
1 Prise Salz
1 Ei

Für Zimtschnecken:
150g Butter
Zucker (variabel nach Geschmack)
Zimt (variabel nach Geschmack)

Für Marzipan-Rosinenschnecken:
100g Marzipan (variabel nach Geschmack)
(Rum-)Rosinen (variabel nach Geschmack)

Für die Glasur:
Puderzucker
Wasser

Zubereitung:
Für den Hefeteig alle Zutaten schön verkneten und zugedeckt im Kühlschrank über Nacht gehen lassen -für die ungeduldigen reicht auch ein warmer Ort, bis sich das Volumen des Hefeteigs verdoppelt hat.
Den Teig schön rechteckig ausrollen.
Für die Zimtschnecken die Butter schmelzen und den Teig mit dieser bestreichen. Zimt und Zucker nach Belieben auf den Teig geben. Ich nehme dafür meistens soviel Zimt, dass der Teig schön braun gepudert ist und ca. 4 gehäufte EL Zucker. Ist aber nach Belieben variabel. Anschließend den Teig aufrollen und in ca. 2cm breite Schnecken schneiden.
Für die Rosinenschnecken das Marzipan in Stückchen zupfen und auf dem Teig verteilen, die (Rum-)Rosinen auf dem Teig verteilen. Anschließend den Teig aufrollen und in ca. 2cm breite Schnecken schneiden. Wenn mir jetzt nicht genug Rosinen in den Schnecken sind, steck ich immer noch welche in die fertig geschnittenen Schnecken.
Bei 200°C die Schnecken ca. 12 Minuten backen bis sie eine schöne Farbe haben. Nach dem Backen bzw. Abkühlen mit Zuckerglasur bestreichen.

Samstag, 20. Dezember 2014

Praline a l'orange

Zu Weihnachten wollte ich als kleine Geschenke etwas selbstgebackenes verteilen. Pralinen sind immer eine schöne Sache, also kam ich auf die Idee, Pralinen mit Orange zu aromatisieren. So entstanden meine Orangenpralinen.

Zutaten:
Für die Ganache:
200ml Sahne
2EL Zucker
100g Zartbitterschokolade
5 Tropfen Orangenaroma (das nächste mal probier ich es mit richtigen  Orangen)

Für die Pralinen:
ca. 30 Hohlkörper
ca. 400g Zartbitterkuvertüre (temperiert)

Zubereitung:
Für die Ganache die Sahne mit dem Zucker aufkochen. Dann die Schokolade darin schmelzen und das Aroma hinzufügen, abkühlen lassen.
Die Ganache mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Hohlkörper füllen und mit Schokolade überziehen.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Ravioli mit Apfel-Zimt-Füllung

Ich bin ja ein großer Fan von selbstgemachten Nudeln. Als wir in unserer kleinen Kochgruppe wieder einen Termin anstehen hatten, hatte ich die Idee zu diesen Ravioli.
Zutaten:
Für den Teig
200g Mehl
2 Eier
Zimt
3El Zucker

Für die Füllung
2 Äpfel
40g brauner Zucker
Spritzer Zitronensaft
1El Wasser

Zubereitung
Aus Mehl, Eiern Zimt und Zucker einen Teig kneten und ihn im Kühlschrank kühl ruhen lassen.
Derweil die Äpfel schälen und in Stückchen schneiden. Die Hälfte mit dem braunen Zucker, dem Zitronensaft und dem Wasser weich kochen lassen. Kurz bevor alle Flüssigkeit verkocht ist, den Rest der Äpfel dazu geben. Fertig kochen lassen. Die Apfelstückchen, die zuletzt dazugegeben wurden, haben dann noch etwas Biss.
Den teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 2 gleich große Teile teilen. Beide mit Hilfe der Nudelmaschine in Platten ausrollen. Wenn die beiden Teile gleich groß sind, hat das den Vorteil, dass man die eine Platte als Boden, die andere als Deckel für die Ravioli benutzen kann.
Eine Platte des Teiges nun also als Boden auf die Arbeitsplatte legen. Darauf kleine Häufchen der Apfelmasse geben und mit der zweiten Platte abdecken. Mit einem Nudelrad Ravioli abtrennen.
In kochendem Wasser kurz ziehen lassen, bis die Ravioli an die Oberfläche kommen.

Dazu empfehle ich die Die ultimative Vanillesauce von Chefkoch.de