Sonntag, 28. September 2014

Himbeereis

Zutaten:
750g TK-Himbeeren
2 Becher Sahne
4 EL Zucker

Die Himbeeren in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Den Zucker und die Sahne dazugeben. Nochmal alles fein pürieren. Abschmecken mit Zucker. In die Eismaschine geben und 5 Stunden kalt rühren lassen.

Leider wird das Eis, wie das Mangoeis, viel zu fest im Gefrierfach. Allein der höhere Fettanteil löst das Problem also nicht. Als nächstes probiere ich Creme double aus.

Mittwoch, 24. September 2014

Whiskeypralinen

Zum Valentinstag wollte ich meine bessere Hälfte mit selbstgemachten Pralinen überraschen. Da er auch ein großer Whiskeyliebhaber ist, bin ich beim Stöbern auf das Rezept gestoßen. Also alles besorgt, Pralinen angefangen, dann fiel mir auf, "Moment, ich brauche Whiskey". Ok, dachte ich mir, wir haben da ja ein paar. Dachte ich. Jedenfalls fand ich nur einen sehr rauchigen Whiskey. Da es sich um ein Geschenk handelte, konnte ich auch nicht nachfragen. Also dachte ich mir, der rauchige Geschmack kommt bei der ganzen Schokolade bestimmt nicht durch. Also machte ich Whiskeypralinen...oder auch liebevoll meine Schinkenpralinen genannt. Nein, es ist keine sehr gute Idee einen rauchigen Whiskey für die Pralinen zu nehmen. Geschmeckt haben sie trotzdem, wenn man die etwas herzhafte Variante mag ;) . Mein Schwager in spe war jedenfalls total begeistert, als er sie probierte :D

Das Rezept für die leckere Variante (ohne Schinkengeschmack) von Shermin Arif findet ihr hier unter:

http://www.lesehunger.net/chocolat-verfuehrerische-pralinen-whiskytrueffel/



Mit der restlichen Schokolade habe ich Trauben und Bananenstücke überzogen.

Sonntag, 21. September 2014

Sauerteig

In letzter Zeit habe ich immer wieder versucht Baguette selbst herzustellen. Meistens wurde es eher Ciabatta ähnlich, aber ich bleibe dran. Irgendwann kam ich dann schließlich auf die Idee, selber Brot backen zu wollen. Aber mit schönem Sauerteig. Gut, nach einigem googlen fand ich heraus, dass es angeblich total leicht sein soll, Sauerteig selbst herzustellen. Also gings gleich ans Werk.

Um den Sauerteig herzustellen habe ich mich erstmal an das Rezept hier gehalten.

Ich habe hier 100g Weizenmehl 1050 verwendet. Die zuerst genannten 100mL Wasser haben bei mir überhaupt nicht gelangt, das war alles andere als waffelteigartig vielmehr ein fester Matschhaufen. Also habe ich mehr Wasser hinzugegeben.Ansonsten habe ich mich an das Rezept gehalten. Allerdings ist glaube ich  meine Definition von Waffelteig ähnlich dünnflüssig als im Rezept, da sich nach den ersten 12 Stunden mein Mehl ziemlich abgesetzt hat. Aber dagegen sollte man ja rühren.

Am dritten Teig fing mein Teig dann wirklich unangenehm an zu riechen. Meine bessere Hälfte meinte es roch einfach nur sauer. Ich fand eher es roch - nun ja - nach Erbrochenem. Aber ich hab mich nochmals schlau gemacht und noch eine ganz schöne Seite dazu gefunden. Ok, also der Geruch war auch ok.

Allerdings ging dieser Geruch auch nach dem fünften Tag nicht weg. Er blieb.

Ok, was tun? Ist er verdorben? Ist das normal und ich nur empfindlich? Sollte ich ihn doch eher wegwerfen? Ich habe mich dazu entschlossen, einfach ein kleines Brötchen davon zu backen. Also 100g von den Unmengen (so kams mir zumindestens vor) genommen, mit 100g Roggenmehl 1150, 40mL Wasser und etwas Salz verknetet, eine Stunde ruhen lassen und anschließend gebacken.



Da weder meiner besseren Hälfte noch mir von dem Verzehr des Brötchens schlecht wurde, vielmehr das Brötchen sogar ziemlich lecker war, habe ich beschlossen den Rest des Sauerteigs nicht zu entsorgen, sondern 500g Sauerteig, 500g Roggenmehl 1150, 200mL Wasser, 1EL Salz und ein Tütchen Trockenhefe wie weiter unten auf der Seite beschrieben zu einem Brot zu kneten. Gut ich habe ihn beim Ruhen etwas vergessen, deshalb durfte das Brot dann erstmal noch 5 Stunden gehen, bevor ichs gebacken habe.

Roggenbrot mit Sauerteig gebacken


Das Brot an sich riecht auch leicht sauer, aber geschmacklich ist es doch ganz gut gelungen. Nächstes Mal nehme ich aber definitiv weniger Sauerteig. Ein Verhältnis 1:1 ist mir doch zu sauer. Könnte aber auch daran liegen, dass ich einen Weizensauerteig mit Roggenmehl gemischt habe. Das weiß ich noch nicht. Werd ich weiterhin ausprobieren.

Definitiv ein Vorteil von dem Sauerteigbrot ist aber, dass es auch nach einer Woche noch nicht trocken ist. Und es immer noch so schmeckt wie am ersten Tag.

Den restlichen Sauerteig habe ich in ein Glas gefüllt und in den Kühlschrank gestellt. Beim zweiten Mal füttern mit Roggenmehl fiel mir auf, dass der Geruch deutlich nachgelassen hat. Also entweder ich habe erfolgreich meinen Sauerteig umgebracht, Sauerteig aus Roggenmehl riecht nicht so unangenehm in meiner Nase oder mein Teig brauchte einfach mehr Zeit zum "entstinken"

Frisch gefütteter 10 Tage alter Sauerteig (2mal mit Roggenmehl 1150)

Falls wer Erfahrungen mit Sauerteig hat, wäre ich über Tipps & Tricks sehr dankbar ;)

Mittwoch, 17. September 2014

Himbeertorte

Da mein Mann immer ein Freund von den Himbeerschnitten vom Bäcker war,  der Fruchtbelag jedoch immer weniger wurde, dachte ich mir vor ein paar Jahren, ich versuch einfach mal die nachzubacken. Also experimentierte ich mit Joghurt, Sahne, Quark und co. um die Creme so ähnlich hinzubekommen.

Zutaten:
Für den Biskuitboden
2 Eier
50g Zucker
50g Mehl

Für die Creme
200g Sahne
200g Mascarpone
200g Schmand
3EL Zucker

Für den Belag
750g (TK-)Himbeeren
2 roter Tortenguss

Zubereitung:

Einen Biskuitboden aus zwei Eiern, 50g Zucker und 50g Mehl bei 180 Grad backen.
Die aufgetauten Himbeeren mit Puderzucker bestäuben.

Für die Creme ein Becher Mascarpone, einen Becher Sahne und einen Becher Schmand mit drei Esslöffeln Zucker verrühren. Gelatine einrühren.

Um den Biskuit einen Tortenring aufstellen. Die Creme auf dem Boden verteilen. Die Himbeeren auf der Creme verteilen. Mit rotem Tortenguss abschließen.

Sonntag, 14. September 2014

Käsekuchen mit Pfirsichhälften

Seit ich klein bin, macht meine Mama Käsekuchen wie unten beschrieben. Ich weiß noch wie irritiert ich war, als ich das erste Mal Käsekuchen ohne Frucht gegessen habe. Mein kleines irritiertes Ich kam mit dem Konzept Käsekuchen ohne Pfirsiche einfach nicht klar. Aber bald kam die Zeit, in der ich selber backen wollte. Aber jedesmal bin ich beim Teig kneten frustriert zu meiner Mama gerannt und sagte: "Der babbt nicht" Mein trauriges Kindergesicht kann man sich bestimmt vorstellen. Dann knetete meine Mama den Teig zu Ende bzw. für mich als Kind sah es eher so aus, als ob der Teig meine Mama sah und instantan einfach zusammenklebte. Denn lange hat das nie gedauert. Meine Mama meinte daraufhin immer, ich brauche nur ein kleines bißchen mehr Geduld. Jaaa, eines Tages war ich stur. Seitdem backe ich meinen Käsekuchen genauso :)

Zutaten:
Teig
250g Mehl
120g Butter
70g Zucker
1 Ei
Prise Salz

Füllung
500g Speisequark (für die Kalorienbewussten geht auch Magerquark)
45g Mehl
60g Zucker
2 Eier
1 Dose Pfirsichhälften
Rosinen (Menge nach Geschmack)
60g flüssige Butter

Zubereitung:
Aus den Teigzutaten bereitet man einen schönen Butterteig und lässt ihn 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Die Pfirsiche lässt man über einem Sieb abtropfen, der Saft wird aufgefangen. Die Eier werden getrennt, das Eiweiß steif geschlagen. Anschließend wird der Quark mit Mehl, Zucker und Eigelb verrührt, und dann mit 70mL Pfirsichsaft und  flüssiger Butter vermengt. Zuletzt werden die Sultaninen und der Eischnee vosichtig untergehoben.

Der ausgerollte Teig wird in die gefettete Form gegeben. Die Pfirsichhälften werden auf den Boden gelegt und mit der Quarkmasse überdeckt. Bei 180 Grad Umluft für 45 Minuten backen. Fertig. Stäbchenprobe nicht vergessen.


Mittwoch, 10. September 2014

Mangoeis

Momentan experimentiere ich gerne mit verschiedenen Zusammensetzungen von Eis. Hier ein kleiner Versuch mit tiefgefrorenen Mangostücken.

Zutaten:
500g (TK-)Mango
3 EL Zucker
1 Becher Sahne (45%)

Die Mangostücke in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Den Zucker und die Sahne dazugeben. Nochmal alles fein pürieren. Abschmecken mit Zucker. In die Eismaschine geben und 5 Stunden kalt rühren lassen.

Leider wird das Eis wenn man es später in das Gefrierfach stellt, viel zu fest. Das zu ändern, daran arbeite ich noch ;)

Sonntag, 7. September 2014

Hummeltorte

aus "Meine Familie und ich"

Diese Torte hat mich sofort angesprochen. Sie sah wunderschön aus, es war Mango drin und ein Schokoladenbiskuit. Also alles feine Zutaten. Habe diese Torte dann auch gleich gebacken und mit zu Freunden genommen. Allerdings fand ich sie, so schön sie auch aussah, geschmacklich wenig überzeugend. Viel zu viel Teig auf zu wenig Creme, die dazu noch recht langweilig schmeckte.

Hummeltorte in Tortenring

Das nächste mal versuch ichs mit weniger Teig, allerdings weiß ich noch nicht genau wie ich die Creme verändere, da sie wirklich nach nicht sonderlich viel geschmeckt hat.

Montag, 1. September 2014

Il libro d'oro del Cioccolato

In einem kleinen nekischem Cafe in der Toskana, genauer gesagt in Florenz, fand meine Tortenspezialistin heute ein dickes Backbuch, das goldene Buch der Schokolade. Ich war natürlich sofort hin und weg, habe es durchgeblättert und fragte mich, warum ich dieses Buch noch nicht hatte. Heute Abend dann die Enttäuschung, das gibt es gar nicht auf deutsch...
...sondern nur auf Italienisch und Französisch. Nun habe ich die Wahl. Besorge ich mir das Buch auf Italienisch und versuche mein 7 Tage altes Italienisch aufzubessern oder kaufe ich es mir auf Französisch.


Das gibt es übrigens aus der Serie auch für Desserts, Kekse und Süssigkeiten laut Internet.

Tartelettes

Eine Bekannte erzählte mir vor einiger Zeit, dass sie in ihrem letzten Frankreichurlaub total leckere Tartelettes gegessen hatte, und sie ihrem Vater zum Geburtstag welche backen wollte. Inspiriert davon, überlegte ich ebenfalls, wie ich solche herstellen würde. Diesmal habe ich mir die Sache aber etwas leichter gemacht und habe, in Anbetracht der Tatsache, dass ich gar keine Tarteletteförmchen habe (muss ich dringend ändern), fertige Tarteletteböden gekauft.

Zutaten:
Für die Creme
2EL Mascarpone
50ml Sahne
1EL Zucker

Für die Tartelettes:
2 Tartelettesböden
diverse Früchte (im Bild unten habe ich TK-Waldfrüchte benutzt)
roter Tortenguss

Zubereitung:
Für die Creme die Mascarpone, die steifgeschlagenen Sahne und den Zucker verrühren. Die Tartelettes mit der Creme bestreichen, mit Früchten garnieren und mit Tortenguss überdecken.

Fertige Waldfruchttartelettes
Tartelettes schmecken ebenfalls sehr lecker, wenn sie nur mit Früchten und ohne Creme zubereitet werden.